Also ich kann jetzt nur sagen, wie ich das als Spieler halte und das ist eigentlich eher ein grobes "Vorher und Nachher", das ein bisschen Spielraum dazwischen lässt, wo auch was reinpasst. Das kommt natürlich auch immer drauf an, wer wie linear spielt. Wenn man halt Zeiträume sehr festlegt und genau Tag 1, 2, 3 durchexerziert, kommt man irgendwann an einen Punkt, wo es knallen muss. Das schon allein, weil andere Spieler auch ihre eigenen Zeiten haben und man theoretisch mit einem sehr festen Zeitkäfig immer an Stellen kommt, wo es nicht möglich ist, dass man eigentlich miteinander spielt. Aber das ist ja im Rollenspiel Käse, weil wir WOLLEN ja miteinander agieren. Und wenn wir uns selbst zu sehr einsperren, kommt ab einem gewissen Punkt kein Spiel mehr zustande, weil es unmöglich ist, dass Charaktere aufeinandertreffen.
Charakter A ist dann noch 3 Tage früher, Charakter B 3 Wochen davon entfernt, Charakter C ... ja. Die kommen nie zusammen.
Deswegen - es kommt immer der Punkt, an dem man tricksen muss und an dem es eben nicht mehr ohne Schummeln und Geschiebe geht. Mach Dich nicht selbst irre, indem Du alles zu sehr festlegst.
Ich denke z.B. dass der Besuch im Gasthaus sicherlich nicht direkt im Anschluss an das Fest stattfindet - es ist ja keine Zeit vermerkt. Der Namenlose hätte also dazwischen gewiss einige Tage, um sich neu einzukleiden.