Die Anschlagtafel

  • Eine Stadt muss keine Verbindung zum Meer haben für einen Hafen, es reicht auch ein breiter Fluss wie zB die Donau, (die Wolga oder Themse). Sorieska (die Hauptstadt von Serijsa) liegt an einem großen Fluss über dem die Schifffahrt und der Handel stattfindet. :)
    Ob dieser Fluss ins Meer mündet und somit eine Verbindung zum Meer vorhanden ist.. kann nur Myra Sorin beantworten.

  • Ja, es gibt keine Karibikinseln mit Piraten hier - also, dafür müsste man die Fischerinseln anpeilen, wie Isil zitierte. Und wir können davon ausgehen, dass es eine Verbindung zwischen Sorieska und dem Meer gibt, auch wenn das ein wenig entfernt sein wird. Diese könnte aber durchaus aus Richtung der Fischerinseln kommen. ;)

    I am here for all to see

    in my bones there’s dignity

    (I will fight them)

    I can’t say that I can change the world

    (But if you let me)

    I can change our world for us

  • Ich höre die Piraten grölen :rofl:

    ,,Do not go gentle into that good night,

    Old age should burn und rave at close of day;

    Rage, rage against the dying of the light.


    Wild men who caught and sang the sun in flight,

    And learn, too late, they grieved it on its way,

    Do not go gentle into that good night" - Dylan Thomas

  • Ich glaub nicht, dass das ein Problem ist. Callum ist ja auch ein englischer Name und Ullrich hat ja auch nen deutschen Namen obwohl er Sorieskaner ist. Da hab ich übrigens keine Ahnung von welcher Sprache diese Stadt inspiriert ist.

  • Ja, ich habe irgendwo mal geschrieben das Ullrichs Wurzeln von ganz anders kommen, und seine Vorfahren sich im Sorieska niederließen, so ist er auch gebürtig ein Serijse trotz des deutschklingenen Namen. Piraten waren damals auch überall unterwegs gewesen und ließen sich auch irgendwo an Orten nieder, sogar selbst in damals noch jungen Amerika, das selbe wie beim Wikinger, auch die waren damals im Europa unterwegs, so auch in Deutschland, da gibt es sogar Nachweise zu. Kelten gab es auch, bei mir im Ort wurden auch dazu Funde gemacht, die wohl aus der Keltenzeit stammen.


    Na ja, ich setze mich dann mal an den Piraten und melde ihn nachher hier an. :)

  • Nomen est Omen
    Es ist meiner Empfindung nach natürlich schöner für die Stimmung einer Welt wenn Namen auch nach deren Herkunftsländern klingen, also wenn man ein nordisches Land hat, man den Namen auch damit assoziiert, weshalb ich konsequenter Weise bei den Namen meiner Leute drauf aufgepasst hab dass es in die Stimmung passt (Viorika Rinalli die ein wenig vampirisch und mit dem nachnamen doch südländisch klingt, Astaria mit ihrem König als abgeleiteten Namensgeber, usw.)
    Aber idR ist die Erklärung der Trumpf. =) Bisher ist es immer als OK durchgewunken worden wenn man etwas schlüssig erklärt hat

  • Huhu ^^


    Bei mir löst sich jetzt alles und ich habe zunehmend mehr Zeit, daher hätte ich noch Lust auf ein zusätzliches Play, hätte jemand Lust? Vorzugsweise mit Odette, Nerevar, oder Giovanni

    ,,Do not go gentle into that good night,

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  • Callum


    Ich hätte momentan leider nur Lyuan frei, der ist aber grade unfähig irgendwas zu tun und wartet auf seine Rettung. :P

    Ist aber schon abgesprochen, dass Rose ihn retten wird. Aber wenn er frei wird, steht er natürlich jedem zur Verfügung.


    Khara ist grade noch mit nem Beutezug mit ungewissen Ausgang beschäftigt.

    Da könnte ich dann mal gucken, wegen Plot, wenn ich mehr weiß.

  • Gerne, dann sag mir einfach bescheid, sobald es losgehen könnte ^^

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  • Gesuch Zarina

    Auszüge aus Kharas Lebenslauf:

    Zitat

    Dann sah ich sie auf den Markt. Die junge Zarina. Sie war wunderschön, eine Adelige mit goldenem Haar und schönen Kleidern. Ganz anders als ich, die ich da in meinen Lumpen herum lief und für einen Hungerlohn arbeitete. Auch war ich nicht besonders schön, wie ich dachte. Ich hatte pechschwarzes zotteliges Haar, eine spitze Nase, große Ohren und schiefe Zähne. In meiner kindlichen Naivität dachte ich mir nichts dabei und folgte ihr. Sie lebte in einen schönen Haus, viel schöner als die alte Holzhütte in der ich mit der alten Gitta lebte. Ich sah durch ihr Fenster, sie hatte schöne Kleider, Perlen und Edelsteine. Alles funkelte und glitzerte. Es war eine Sehnsucht, die in mir aufstieg, ein Gefühl von Mangel. Sie war all das, was ich nicht war. Ich war fasziniert! Ich wollte das haben was sie hatte, ich wollte sein wie sie.


    Zitat

    Die Zeit verging und an dem Gefühl änderte sich nichts. Als sie nicht da war, schlich ich mich heimlich in ihr Haus und legte eines ihrer Kleider an meinem Körper. Es war so schön und seidig. Und dann kam sie herein … erschrocken legte ich das Kleid wieder zurück und bat um Verzeihung, senkte niederträchtig meinen Kopf. Denn ich wollte nichts Verbotenes tun. Doch sie fand die Situation erheiternd. Sie war freundlich und nett, gab sich interessiert. Ich durfte gerne ihre Kleider anprobieren. Sie kämmte mein Haar, schminkte mich. Ich sah mich in den Spiegel, war kaum wieder zu erkennen. Ich war wunderschön … und glücklich, zumindest in diesem Moment. Sie erlaubte mir wieder zu kommen. Ich lernte ihre Freundinnen kennen. Sie alle waren sehr freundlich, interessierten sich für mich. Ich erzählte ihnen von meinem Leben als Rattenfängerlehrling. Ich erzählte ihnen von meiner Ziehoma, ich erzählte ihnen vieles … viel zu viel.

    Zitat

    Es kam, wie es kommen musste. Es gab einen Ball. Ich durfte sie begleiten. Es sollte der schönste Tag in meinem Leben werden, zumindest dachte ich dies. Ich freute mich wie ein kleines Kind. Um sie zu überraschen, ließ ich mir mit den letzten Ersparnissen, die wir einnahmen ein Kleid nähen, das mir gut zu Gesicht stand. Es war zwar nicht annähernd so prachtvoll wie das meiner neuen Freundinnen, aber ich fühlte mich damit wie eine große Frau von Welt. Ich war so glücklich … verdammt war ich glücklich. Doch mein Glück war nur von kurzer Dauer, denn schon bald kam das bittere Erwachen.


    Wir standen vor einem Tor, das zum Eingang des Ballsaals führte. Ein Ritual, das bei den feinen Leuten wohl so üblich war. Jedes Mädchen durfte es passieren. Freudig sah ich den Mädchen zu. Goldstaub rieselte auf ihnen herab. Sie funkelten und glitzernden noch mehr. Dann war ich an der Reihe. Doch was mich erwartete war alles andere als ein Goldsegen. Es war flüssiges Pech, das auf mich herab regnete. Schwarz, klebrig und es stank nach Jauche … Ich war fassungslos … Tiefes Gelächter war zu vernehmen von allen Seiten. Sie spotteten über mich, zeigten mit ihren Fingern auf mich. „Dummes Mädchen … Hast du wirklich geglaubt, du bist eine von uns?“ „Uh... ist die hässlich...“ „Geh doch lieber in den Stall zu den Schweinen, wo du hin gehörst, du hast hier nichts verloren …“ Ich habe mich noch nie so sehr geschämt.


    Ich ging weiter, Schritt für Schritt mit gesenktem Kopf, hielt meine Tränen zurück. Denn sie hatten keine einzige davon verdient. Die Rufe wurden lauter, so dachte ich, doch tatsächlich war der Grund ein anderer. Ich wurde mit etwas beworfen, es roch intensiv nach faulen Eiern und Kot. Wo ist nur das Loch in das ich mich verkriechen kann? Konnte es noch schlimmer werden? Die Antwort ist ein schlicht und ergreifendes …. JA „Seht nur … die Ohren …“ „Und die Nase ...“ Die Rufe verstummten. Panisch legte ich die Hände an mein Gesicht. Es war spitz und haarig. Ich konnte spüren, wie meine Vorderzähne wuchsen und biss mir meine Hand blutig. Verdammt, was geschieht nur mit mir? Ich hatte Angst, schreckliche Angst. Mein Körper begann zu krampfen. Er schmerzte … ich stieß einen spitzen Schrei aus, der sich wie ein Quieken anhörte. Ich konnte spüren, wie meine Knochen knackten als ich wie ein nasser Sack zu Boden ging, in mich zusammen fiel und förmlich in mein Kleid hinein schrumpfte. Von den Blicken verborgen grub ich meine vermeintlichen Hände in den Stoff, die nun zu spitzen Krallen geworden waren. Ich zitterte am ganzen Leib und wagte es nicht, mich von der Stelle zu rühren. Es fühlte sich an, wie eine Ewigkeit und war nicht mehr als ein Wimpernschlag.

    Weitere Infos:

    Wie unschwer zu erkennen ist, soll sie eine Art Antagonistin für Khara darstellen (was sich natürlich im Laufe des Spiels noch ändern könnte). Wie es allerdings nun mal so im Leben ist, gibt es nicht nur Schwarz und Weiß. Bestimmt hat auch Zarina so ihre positiven und negativen Erfahrungen gemacht. Kharas unerwartete Verwandlung in eine Ratte könnte auch ein Schock für sie gewesen sein. Auch gut möglich, dass sie mit ihren eigenen Dämonen zu kämpfen gehabt hat. Den Erwartungen ihrer Familie an sie, den Wunsch dazu zu gehören, möglicherweise könnte sie auch ein bisschen neidisch auf Khara gewesen sein, etwas das der Rattenwandlerin wohl nie in den Sinn gekommen wäre. Auch könnte der Reichtum ihrer Familie mit einen Feenpakt in Zusammenhang stehen (ich habe sogar eine Idee dazu wie er sich äußern könnte).


    Ideen gibt es viele ... Anbei habe ich auch ein Beispielbild das gerne verwendet werden darf. Ihr könnt aber auch gerne ein eigenes Bild verwenden. Wie auch immer. Ich würde mich freuen, wenn sich jemand findet, der ihr ein wenig Eigenleben einhauchen könnte. :rolleyes:

  • Hallo,

    Falls gerade jemand einen Postpartner sucht oder irgendwo fest steckt... kann ich euch Khara anbieten. Gerne kann ich auch zu bereits begonnenen Szenen dazu stoßen falls ihr Lust habt.

    Im Moment sind mir bei ihr ein bisschen die Postpartner abhanden gekommen und ich suche noch nach Möglichkeiten mit ihr irgendwo einzusteigen. :ironic:

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