[Seelenreise: Das Silberband] Teilnehmer

  • Mein Name ist Corynn Brânnanan und ich wurde am zweiten Eismond im Jahr 1590 geboren, bin also 14 Winter alt.



    Ich stamme aus Avrielle, wo meine Familie sich mit der Zucht von Windhunden einen Namen macht, der nur von den Züchtern in der Windhunde eigentlichen Heimat im fernen Süden noch übertroffen wird. Wir wechseln uns darin ab, in unseren Wagen die nahen und fernen Lande zu bereisen, unsere Hunde an den Höfen der Reichen zu verkaufen, oder aber, mit unseren Jurten den Jahreszeiten folgend, die Tiere zu züchten, wie zu trainieren.



    Ich bin auf der Reise mit meinem Vater und meinem älteren Bruder auf dem Weg nach Samanhar vor einigen Wochen von diesen getrennt worden. Da sie nicht zu spät zum jährlichen Windhundmarkt in Mharani kommen dürfen, haben sie Bruder Wind aufgetragen, mir zu raten, zu einem alten Freund von Vater in Gemea zu gehen, und dort auf ihre Rückkehr in wenigen Monaten zu warten, wo ich heute lebe.



    Meine größte Motivation im Leben ist… Na ja, eigenlich will ich nur in den Tag hinein leben, Geschichten erzählen und hören und die Welt Welt sein lassen. "Größte Motivation im Leben" … das klingt offen gestanden viel zu anstrengend, grad.




    Zum Glück muss ich auch nichts arbeiten, während ich hier auf Vaters und Bruders Rückkehr warte. Pelor Mnenk, meines Vaters Freund, lässt mich aber mit seinem, drei Jahre jüngeren Sohn zusammen von einem Hauslehrer täglich unterrichten. Natürlich beteilige ich mich zuhause aber auch an der Hundezucht und Ausbildung und kann ganz allgemein recht gut mit Tieren umgehen.




    Man sagt von mir, dass ich ein Träumer bin und als solcher nichts lieber mag, als anderen bei der Verwirklichung ihrer Träume also auch zu helfen und das ist wahr, weil ich Menschen gerne glücklich sehe und durch Bruder Wind genau weiß, was echtes Glück und was Trug nur ist, weswegen ich ihnen zu ihren echten Träumen aber stets zu verhelfen suche, statt zu dem, was sie sich an Falschem (etwa Geld, Macht und Einfluss, statt Freunschaft, Liebe und Mitgefühl) vielleicht so erhoffen.




    Mein Spiegel zeigt eine schlanke Gestalt mit einem Teint von solcher Bräune, dass man mich leicht für einen Samanharen halten könnte. Mein von schwarzen kurzen Haaren eingerahmtes, gleichfalls schmales Gesicht, mit der schlanken und einem Schnabel gleich gebogenen Nase hat beinahe etwas aristokratisches, wären da nicht die vielen Sommersprossen, die mir trotz der durchdringend dreinblicken könnenden eisgrauen Augen, etwas verspieltes eher geben. Meine Kleidung, stets weiß, locker sauber aber schlicht, trage ich, weil Bruder Wind meint, die Farbe passe gut zu mir.




    Am nächsten stehen mir natürlich Vater, Mutter und meine Geschwister und die Geister des Nordwindes, ziehe ich die Kälte meiner Heimat der Hitze des Südens doch immer vor. Aber auch Pelor und seine Familie, bei der ich lebe bis Vater und
    mein Bruder aus Samanhar mit neuen Hunden zurückkehren, mag ich inzwischen ganz gerne.




    Und meine größte Begabung ist meine Beweglichkeit und Schnelligkeit, kann ich doch an der glattesten Mauer noch geschwind emporklettern, schneller laufen als unsere Hunde noch (na ja, nicht ganz), wie ein Fisch im Wasser schwimmen und selbst auf einem straff gespannten Seil noch spazieren, wie andere zu ebener Erde es kaum vermögen. Als Kind des Windes ohne die geringste Ahnung, wie man mit Waffen umgzugehen hat, meine einzige und bereits oft beanspruchte Lebensversicherung. Das ich allgemein gut mit Tieren kann und Bruder Wind mir natürlich immer auch einen guten Rat weiß, das erzählte ich ja schon und rechne beides auch eher ihnen, denn mir etwa an.

    „Secrets and lies, that's how we grew up, and Albus... he was a natural.“ — Aberforth Dumbledore

    7 Mal editiert, zuletzt von Noah () aus folgendem Grund: Die in der Vita erwähnte Tierzucht noch angesprochen, sowie die Verbundeheit zu Windgeistern bei Begabungen noch mit angeführt.

  • [Blockierte Grafik: https://i.ibb.co/qF9xBJF/Desmondeo-klein.jpg]


    Mein Name ist Desmondeo und ich wurde im Jahre 1576 geboren und habe bereits 28 Winter überlebt, denn egal ob Winter, Sommer Herbst oder Frühling, ist das Leben eines richtigen Schattenwandlers immer von Kampf geprägt.



    Ich stamme vom Nachthof aus Gemea und meine Familie ist Acreas. Wir sind eine Familie von stolzen Arenakämpfern und auch wenn die Angelis, uns offene Feindseligkeit untersagen, wird meine Familie niemals Speichellecker der Hexen werden. Unsere Familienansicht ist! Sobald der Fluch gebrochen ist, werden die Hexen nicht mehr als Wild sein das WIR jagen! Zudem pflegen wir ein Enges Bündnis zu den Fabrian und im Gegenzug zu ihrem positiven Politischen Einwirken für unsere Familie, fungieren wir als Wächter und Leibwachen für sie.



    Meinen Lebensunterhalt bestreite ich mit Arenakämpfen und vorwiegend dem Job als Leibwache der Fabrian vorwiegend im engeren Kreis Iagos eingesetz.



    Meine größte Motivation im Leben ist das Brechen des Fluchs und damit das Lösen der letzten Kette der Schattenwandler die uns angelegt wurde. Damit wir endlich die wohlverdiente Rache an den Hexen nehmen können und uns an ihrem Blut und ihren Qualen Laben können bis jedes Gräuel und jede Grausamkeit die sie uns angetan haben ums Tausendfache gesühnt ist!



    Man sagt von mir, dass ich brutal und grausam, aber höchst loyal bin. Eine wahre Bestie im Ring, die von der reinen Körperkraft und Ausdauer es wohl selbst mit dem Fürsten aufnehmen könnte, auch wenn mir die Schnelligkeit, Geschicklichkeit und vorallem die Schläue fehlt um den Fürsten Tatsächlich herauszufordern. Trotz der Einstellung der Angelis zu den Hexen ist meine eigene Einstellung und die meiner Familie zu den Hexen ein offenes Geheimnis. Zudem wird getuschelt, das ich Anführer einer bestimmten Gruppe sei. Darüber wird vor mir jedoch niemals offen gesprochen, da ich jeden der dies offen behaupten würde, sofort zu einem Kampf in die Arena einladen würde!



    Grundsätzlich ist aber alles was man über mich sagt wahr. Ich bin grobschlächtig, brutal und grausam. Ich bin mehr als nur Loyal gegenüber meiner Sache und eine wahre Bestie im Kampf. Meine einstellung gegenüber den Hexen ist ebenfalls Korrekt und ich bin tatsächlich Anführer einer Gruppe aus gleichgesinnten Schattenwandlern, die den Fluch zu brechen gedenken, sollte sich das Silberband jemals wieder zeigen, um die Ketten loszuwerden und die Hexen zu unserer Beute zu machen.



    Mein Spiegel zeigt einen etwa dreißig Jährigen grobschlächtigen Mann mit markanten Zügen, kurzem Haar und Bart. Mein Körper ist breit und Muskelbepackt, sowiegestählt von Training und Kampf. Ich bin deutlich über zwei Meter groß und all mein Gebahren, mein Auftreten und meine Selbstsicherheit, zeugen deutlich davon, dass ich mir ob meiner Stärke bewusst und stolz darauf bin.



    Am nächsten stehen mir meine Familie, meine Vertraute und Ideenflüsterin Persecea sowie die Familie Fabrian und die MItglieder meiner Gruppe der ich vorstehe.



    Und meine größte Begabung ist mein Körper. Die schiere Kraft, Belastbarkeit und Regeneration, sowie meine Größe und mein einschüchternder Ruf.

    Schädel pflastern meinen Weg
    Der eine finstere Seele trägt
    Das Schicksal hat mir Glück gebracht
    Zum Psychopathen mich gemacht



    Hinter mir türmen sich die Leichen
    Die sich einander wie die Menschen gleichen
    Ich sehe dich, du siehst mich nicht
    Ich seh dein Blut und es geht mir gut

    Einmal editiert, zuletzt von Adameo ()

  • Mein Name ist Persecea und ich wurde im Jahre 1577 geboren.


    Ich stamme aus Theramia oder genauer gesagt vom Nachthof Gemeas und meine Familie ist … zwar noch Teil der Adelskreise, doch vielmehr, als ein Titel ist das schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Keine Bemühungen an Stärke zu gewinnen oder sich in eine bessere Lebensituation zu bringen, mehr als ein altes Bündnis odervielmehr ein Schutzvertrag hielt sie kaum mehr in ihrer Position und desswegen verleugne ich sie. Feige und Schwach, kriechend zu Füßen einer Familie auf dieser Seite des Flusses und kaum Intentionen sich in der Gesellschaft der Schattenwandler unabhängig von den Hexen wieder den alten Platz zu verdienen. Denn ich scheine die Erste zu sein, die es zu mehr gebracht hat, als meine Ahnen.


    Meinen Lebensunterhalt bestreite ich mit … ehrlicher Arbeit auf die ich ungemein stolz bin. Ich lebe am Anwesen der Fabrian, als Leibwächterin oder vielmehr Spionin für diese Familie, die mein Potential erkannt und mich aufgenommen hat. Lebe ich so, als Bedienstete ,weit besser und einflussreicher, als es mit den Mitteln meiner eigenen Familie - die sich fast wieder in eine Sklaverei unter ihres Gleichen Manövriert hatte - möglich gewesen wäre. Ich hatte keine Bedenken mich von dieser Vergangenheit zu lösen.

    Meine größte Motivation im Leben ist … Die Gerechtigkeit vorran zu treiben und das Schicksal der Schattenwandler zu erfüllen. Ich spreche es natürlich nie laut aus, zumindest nicht vor jenen die nicht ohnehin schon eingeweiht sind und meine Ansichten teilen. Wenn überhaupt flüstere ich es in die Ohren von denen ich glaube, dass sie mich diesem Ziel näher bringen. Die Schattenwandler stehen schon viel zu lange unter den begierigen Fuchteln der Hexen. Ich warte nur auf den Moment, bei dem sich die Möglichkeit ergibt, die Schattenwandler dorthin zu bringen, wo sie der Mächteverteilung nach rechtmäßig hingehören. Wenn ein Krieg ausbricht, werden wir sehen wer hier an die Spitze gehört und die Hexen werden im Staub vor unseren Füßen kriechen. Desswegen werde ich Iago dabei unterstützen, dass der Fluch gebrochen wird.


    Man sagt von mir, dass … ich schweigsam und Still bin. Vielleicht seltsam und sogar für einen Schattenwandler unheimlich, weil ich überall zu sein scheine.

    Und das ist wahr, weil …, ich nur selten meine Stimme erhebe oder gar schrei. Sind geflüsterte Worte doch viel Wirksamer und einprägsamer als wütend gebrüllte unbedachte Worte.

    Mein Spiegel zeigt … eine schlanke, schwarzhaarige Schattenwandlerin mit großen wachsamen Augen, die alles und jeden zu mustern und mit zusammengepresstem Mund zu verurteilen scheint, doch ihre wahre Meinung dahinter sorgfältig zu verschließen vermag.

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    Am nächsten stehen mir ... Desmondeo Acreas, Mitglied der Leibwächterfamile der Fabrians, nicht ganz helle im Kopf, aber es wurde für einen aufmerksamen Beobachter wie mich schnell klar, dass er auf der selben Seite wie ich steht und sogar einige Machenschaften anführt die ich durchaus unterstütze. Ihm in gewissen Entscheidungen beiseite stehe, deren Folgen und Vorgehensweisen er nicht gänzlich zu durchdenken vermag. Das ein oder andere eingeflüsterte Wort ist dabei ungemein hilfreich und er scheint meine Fähigkeiten zu schätzen, was nur Wenige bisher offen anerkannt haben. Ja inzwischen, kann ich behaupten, er ist der loyalste Vertraute. Während Iago Fabrias der herzlichere ist. Verträumt tatsächlich.. Nicht nur einmal hab ich seinen Vater darüber schimpfen hören. Ich habe ihn ja förmlich aufwachsen sehen, auch wenn ich nur sieben Jahre älter bin als er... Zumeist heimlich im Haus versteckt in den Schatten und doch jederzeit bereit ihm mit einem schwesterlichen Rat beiseite zu stehen, insofern mir das möglich war. Lieber würde ich in einer sorglosen Welt leben die er sich erträumt, doch das war nie eine Option. Ich bin also insgeheim ein wenig hin und hergerissen, weil ich mir sein Wohl wünsche und doch diesen entscheidenen Krieg herbeisehne um uns an die Spitze dieser Herrschaft zu bekommen. Vielleicht rede ich mir auch zuoft ein, dass genau das letztendlich zu seinem Besten ist, auch wenn er das noch nicht zu erkennen vermag.

    Und meine größte Begabung ist ...

    meine überragenden Fähigkeiten im Schattensprung. Ich bin eins mit den Schatten und der Dunkelheit, bewege mich stets flink und lautlos und das macht mich zu einem hervorragendem Leibwächter und Spion im und für das Haus Fabrians. Die stille Bedrohung in der Dunkelheit, wobei man sich nie sicher sein kann ob man unbeobachtet oder vor mir in Sicherheit ist. Eine schnelle Auffassungsgabe und gewisse Manipulative Neigungen, sollen mich in meinem Leben weiter bringen.

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    Mein Name ist Finnja Cumnaha und ich wurde im Jahre 1555 geboren.


    Ich stamme aus Gemea und meine Familie ist nicht mehr meine Familie.

    Schon seit meinem halben Leben reise ich alleine durch Theramia, das Seeviertel und Vea’Valia sind zu meiner Heimat geworden, seit ich verstoßen wurde.

    Warum?

    Wollt ihr meine Version hören oder deren?

    Ich habe Tabus gebrochen, Grenzen missachtet und mich nicht an Spielregeln gehalten.

    Deren Version?

    Ich vermute sie klingt so ähnlich wie:

    Ich habe Schande über sie alle gebracht, die heilige Ordnung missachtet, was weiß ich.

    Und das alles nur, weil ich den Bastard, den ich geboren habe nicht weggeben wollte.


    Meinen Lebensunterhalt bestreite ich mitallem, was sich so anbietet.

    Nachdem mich meine Familie verstoßen hat halte ich mich mit Gelegenheitsjobs über Wasser. Im wahrsten Sinne des Wortes. Ob ich nun auf einem Fischerboot aushelfe, Schweine hüte oder eine Scheune repariere und ein Dach decke - es ist mir reichlich egal wie, solange es meinen Magen füllt.

    Dass ich Magie beherrsche spielt keine Rolle mehr. Als ich verstoßen wurde hat man mir auch verboten, diese Kraft einzusetzen.

    Ob ich es trotzdem tue?

    Sicher, im kleinen. Vielleicht heile ich mal hier eine Wunde oder sorge dafür dass dort jemand Glück hat, aber ich will nicht auffallen, das könnte mich den Kopf kosten.


    Meine größte Motivation im Leben ist das überleben.

    Und - das will ich mir bisher nicht eingestehen - meinen Sohn wiederfinden.


    Man sagt von mir, dass ich stur wäre, aufbrausend, ungeduldig, engstirnig und egoistisch.

    Das stimmt vielleicht auch,das harte Leben hat mich nicht unbedingt zu einem besseren Menschen gemacht.

    Hinter meinem Rücken nennt man mich auch 'Mannsweib', aber aus gutem Grund nur dann, wenn ich nicht zuhöre. Wahrscheinlich stimmt also auch das.

    Das alles interessiert mich aber nicht. Ist es wahr? Ist es nicht wahr? Wer weiß, es gibt aber immer zwei Seiten. …


    Mein Spiegel zeigt mittlerweile graue Strähnen im blonden Haar und Falten, von der schweren Arbeit, den Sorgen und natürlich von der Zeit. Wache grau-braune Augen... Ich bin für eine Frau auch eher groß, das sind alle in meiner Familie.

    ...aber eigentlich vermeide ich es, in Spiegel zu sehen.


    Am nächsten stehen mir Früher mein Bruder, Lucan, er hat mich auch noch lange unterstützt als ich schon weggezogen war, aber er starb vor nun schon fast 10 Wintern.


    Und meine größte Begabung ist das Überleben.

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