Fragen und Absprachen

  • War gar etwas zu schnell. Hab die in der Vita genannte Tierzucht, wie die Windmagie unter Begabungen mit anzuführen vergessen gehabt und den Teil darum (zwecks besserer Wiederauffindbarkeit farblich hervorgehoben) nun noch rasch ergänzt. :retroshy:

    „Secrets and lies, that's how we grew up, and Albus... he was a natural.“ — Aberforth Dumbledore

  • Ah ... wie erklär ich das jetzt in Kurzform?


    Warte mal ... geht schneller, wenn ich einfach Textstellen poste, in denen das näher erklärt wird.


    Zitat

    Rot mischte sich in den unendlichen Himmel über ihm. Die Dämmerung kam und linderte das Brennen in seinen empfindlichen Augen. Alles Sonnenblut der Welt vermochte es nicht, es je gänzlich verschwinden zu lassen. Dameo umklammerte das Geländer der Galerie, die sich um die höchste Kuppel der Cae’Angelis spannte. Der Wind frischte auf und streifte durch die Federn seiner Schwingen. Er trug den Duft der Orangenbäume mit sich, die in den Gärten blühten. Einen Hauch von Freiheit … die es nicht mehr für ihn gab.

    Er starrte auf sein linkes Handgelenk, das silberne Flimmern, das nur noch schwach zu erkennen war. Es war verführerisch, zu glauben, dass der Bund mit ihm erlöschen würde. Aber er wusste, dass es nur ein Wunschtraum war. Er war ein Gefangener von Seraphias Fluch, so wie es ganz Gemea war.

    Sein Blick glitt über das rote Wasser des Sephris, der sich an der Cae’Angelis vorüber durch die Stadt zog und sie in zwei Hälften spaltete. Sonne und Mond, Tag und Nacht. Eine Seite, die den Hexen gehörte, die andere den Schattenwandlern. Ihre Paläste ragten am Ufer des Flusses auf wie mit Speeren bewehrte Soldaten, die einander wachsam im Auge behielten. Doch es bedurfte keiner sichtbaren Grenze, um Hexen und Wandler zu trennen. Die Kluft zwischen ihnen war jahrhundertealt und sie würde niemals heilen. Man konnte die Wundherde für eine Weile schließen, aber letztlich war es immer nur eine Frage der Zeit, bis der nächste aufbrach.

    Einst, in Domians Tagen, war es die Stadt der Dämonenkönige. Ein Platz, der vor Magie beinahe barst und an dem ein Mensch kaum besser als ein Sklave war, der sich ihrer Macht zu beugen hatte. Sie waren Spielzeuge. Willenlose Marionetten ihrer Herren. Doch unter ihnen hatte es auch jene gegeben, die das naturgegebene Talent besaßen, die Ströme der Magie zu berühren. Hexen, die sich die Elemente zunutze machen konnten. Ihre Blutlinien hatten Gemea durchzogen wie ein feines Gespinst, das im Verborgenen gedieh. Ein Gespinst, das darauf lauerte, sich die Magie der Dämonen zu eigen zu machen und sie zu vertreiben. Still und unauffällig hatten sie ihre Geheimnisse ausgesaugt wie Parasiten, die sich von ihrem Wirt nährten. Genug, um schließlich nach der Herrschaft zu greifen. Sie waren es, die die Schattenwandler erschaffen hatten. Bestien, die in ihrem Namen gegen die Dämonen kämpften. Furchterregende Kreaturen, die sie letztlich selbst zu fürchten gelernt hatten, als sie sich von ihrem Joch befreit hatten. Sie waren zu stark, um für alle Zeit durch Hexenzauber gebannt zu werden. Und sie hatten ihre Fesseln abgeworfen und Rache genommen. Blutige Rache. Denn die Hexen erwiesen sich als wenig besser als ihre einstigen Könige. Wer ihren Blutlinien nicht angehörte, blieb ein Sklave. Allein die Art seiner Herren hatte sich verändert.

    Es hatte Kriege gegeben. Unzählige Aufstände. Wie oft hatte sich das Wasser des Sephris rot gefärbt, bevor Seraphias Fluch seine glitzernden Fluten endgültig in Blut gewandelt hatte? Er hatte alles beendet. Für eine Weile hatten sie einander weiter bekämpft, doch am Ende hatte der Fluch der mächtigen Hexe gesiegt. Nur einen Mondlauf hatte es gedauert, bis sie schmerzhaft lernen mussten, dass sie nicht ohneeinander existieren konnten. Wie viele Schattenwandler waren seitdem verbrannt? Wie viele Hexen dem Wahnsinn anheimgefallen? Dennoch war der Hass geblieben. Er würde niemals enden. Und nun war Dameo es selbst, der in seinem Zentrum stand. Betraut mit einer Aufgabe, die niemand jemals hatte lösen können.


    Seraphias Fluch hat ein Ende dieser Kämpfe herbeigeführt - in Kurzform war sie die damalige Hexenfürstin, deren Tochter durch das besagte Silberband mit dem Nachtfürsten verbunden war. Das endete damit, dass die Tochter sich vom Glockenturm gestürzt hat und Seraphia, die ihre ganze Familie an diese Kämpfe verloren hat, einen mächtigen Fluch ausgesprochen hat, der besagt, dass Hexen und Schattenwandler eben aufeinander angewiesen sind, wenn sie überleben wollen.


    In Gemea glaubt man, dass der Fluch durch das Silberband gebrochen werden kann - wie, hat bislang aber niemand herausgefunden, weil keiner der Betroffenen lange genug überlebt hat und alle Hexen ebenso vom Glockenturm gestürzt sind wie Seraphias Tochter.

    I am here for all to see

    in my bones there’s dignity

    (I will fight them)

    I can’t say that I can change the world

    (But if you let me)

    I can change our world for us

  • Soooo ich hätte auch mal meinen Char hinzugefügt gg :) Sollte etwas unstimmig sein oder unpassend einfach bescheid geben ^^ Das Bild bin ich grad am verkleinern damit es da nicht so reinprangert ^^

    Schädel pflastern meinen Weg
    Der eine finstere Seele trägt
    Das Schicksal hat mir Glück gebracht
    Zum Psychopathen mich gemacht



    Hinter mir türmen sich die Leichen
    Die sich einander wie die Menschen gleichen
    Ich sehe dich, du siehst mich nicht
    Ich seh dein Blut und es geht mir gut

  • Am Besten speicherst Du es auf die Festplatte und lädst es als Dateianhang hoch. Dann fügst Du es ein und es wird sauber angezeigt - und verkleinert.

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  • Ist verkleinert! Oh das geht auch? habs jetzt selbst verkleinert und dann hochgeladen muss ich beim nächsten mal probieren!

    Schädel pflastern meinen Weg
    Der eine finstere Seele trägt
    Das Schicksal hat mir Glück gebracht
    Zum Psychopathen mich gemacht



    Hinter mir türmen sich die Leichen
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  • Ja, Du kannst jederzeit was in die Anhänge geben und dann hast Du die Option, es in Originalgröße einzufügen oder als Vorschau. Die Vorschau ist dann in etwa so, wie in den Beschreibungen von Silvea und Iago.

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  • So, hab auch was gepostet.


    Zum Fluch: soweit hatte ich das gelesen, aber eben nicht verstanden.

    Was genau ist der Inhalt? Was hat sich im Vergleich zu vor dem Fluch verändert? Was passiert wenn man zuwieder handelt? Das verstehe ich nicht. Inwiefern sind sie voneinander abhängig?


    Unter nem Fluch versteh ich als Fantasy-unkundige was man so aus ;Märchen kennt. "Du bist ein Frosch, weil du eingebildet warst, so lange bis dich wer küsst" Das versteh ich, der hier ist wohl komplexer... :disbelieve:

  • Nein, das ist hier tatsächlich komplexer. Und der Fluch ist auch ein bisschen anders als das, was die Hexen und Schattenwandler zu wissen glauben, aber das wiederum spielt für diese Geschichte keine große Rolle. Und irgendwo ist es auch gar kein Fluch.


    Für Gemea ist Fakt: Seraphia war eine sehr mächtige Hexe, die aus Trauer über den Verlust ihrer Kinder diesen Fluch verhängt hat. Wie genau ist nicht bekannt - es gab in dieser Nacht ein großes Feuer in der Cae'Cosmean, dem Palast der damaligen Fürstenfamilie, bei dem Seraphia selbst ums Leben kam. Die Cae'Cosmean ist noch heute eine Ruine im oberen Bereich von Gemea, der inzwischen verwaist ist.


    Der Fluch hat Hexen und Schattenwandler in eine gegenseitige Abhängigkeit gestürzt, die eben folgendermaßen aussieht: Hexen erliegen durch den Einfluss des Mondes dem Mondwahn, einer Art Wahnsinn, wenn sie nicht die Mondtränen der Schattenwandler bekommen. Schattenwandler verbrennen in der Sonne, wenn sie nicht das Sonnenblut der Hexen bekommen. Also sind sie gezwungen, Frieden zu halten und kommen zu jedem Vollmond zusammen, um diese Zeremonie zu vollziehen, die hier auch beschrieben ist. Den Gabentausch.


    Natürlich wären sowohl die Hexen als auch die Schattenwandler gerne von diesem Fluch befreit - sie sind ortsgebunden, klar. Sie können nicht einfach für längere Zeit irgendwohin oder eben das Land verlassen. Und zudem sind sie sich immer noch nicht grün und der alte Hass lebt noch. Man könnte also davon ausgehen, dass, würde der Fluch gebrochen, das alte Machtgerangel wieder ausbricht. Das ist dabei auch so ein bisschen die Problematik, die der eine oder andere auch erkennt. Ein Ende des Fluches bedeutet Freiheit, aber evtl. auch einen neuen Krieg.


    Wie gesagt - was in Gemea geglaubt wird: Das Silberband zwischen einer Hexe und einem Schattenwandler wird den Fluch brechen. Dazu ist es aber bei den bislang sieben vorherigen Silberbändern - das ist eine Art Seelenband - nicht gekommen, weil die Hexe jedes Mal vom Glockenturm in den Sephris gestürzt ist. Ebenso wie Seraphias Tochter. Was man nun glauben will - ob Seraphia wirklich wollte, dass der Fluch beendet werden kann oder so verrückt war, dass sich Floreas und Adreans Geschichte immer wiederholt - das bleibt jedem selbst überlassen.


    Gleichzeitig mit dem Fluch hat sich das Wasser des Sephris, des Flusses, rot verfärbt und man sagt, dass es Blut sei - auch das spielt für euch - hier - keine große Rolle, es ist aber eine der Begleiterscheinungen.


    Was ich noch erwähnen sollte - Hexen haben panische Angst vor dem Mond - sie spüren eine Art unheilvollen Einfluss, der von ihm ausgeht und der mit den Mondphasen stärker wird (während eben die Wirkung der Mondtränen nachlässt). Deswegen meiden sie es, sich ungeschützt draußen zu bewegen, wenn es möglich ist. Bewegen sich also nur in mit Vorhängen verschlossenen Kutschen durch die Stadt, sobald es dunkel wird, usw. Aber sie bewegen sich, natürlich. Allerdings ist ihr Teil der Stadt immer hell erleuchtet und mit dichten Vorhängen geschützt.


    Es gibt Hexen, die das abgelegt haben - aber die gehören meist nicht ins Umfeld der Hexenfamilien.

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  • Es ist so, dass im Grunde niemand so wirklich die wahren Hintergründe kennt - nur eben die Auswirkungen und die grobe Geschichte dieser "Fluchnacht". Und das ist dann auch alles, was ihr erstmal braucht. Im Grunde ist vermutlich gerade jeder der Anwesenden bei dieser Zeremonie überfordert und weiß nicht, was er tun soll. ;)

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