Ein Versuch...

  • Mir schwebt schon seit etwas länger was im Kopf herum...


    Ich würde gerne den Spiegel nutzen um ein Schreibgespräch zu starten. Ich bin der Spiegel, ich höre das, was mein Gegenüber sagt, bin seine innere Stimme, aber ich bin ihm nicht wohlgesonnen, sondern suche nach Rissen in seiner Abwehr. Soweit ist das nichts neues, was ich mir vorstelle ist aber nicht das bekannte Forenrollenspiel, sondern nur das Gespräch, ohne Erläuterung, was man macht oder zumindest nur das allernötigste.


    Bevor ich einen Thread aufmache, wollte ich gerne wissen, ob jemand Bock darauf hätte. Es kann fürchterlich langweilig werden, dann brechen wir das ab. Es könnte aber auch irgendwie cool sein. Es sind nicht unbedingt Lange Posts notwendig.


    Ich möchte zunächst eure Meinung, bevor ich eine Einleitung schreibe und einen Thread aufmache...

  • Verstehe nicht ganz, wie du dir das vorstellst.

    • Du bist der Spiegel: Ist das wörtlich zu vestehen und du hängst in/an einem Spiegel fest, würdest also auch bei jedem Besitzwechsel des Spiegels den/die Schreibpartner/in wechseln?
    • Würdest du dann in den jeweiligen Beiträgen, jener, die dich gerade hören können antworten, aber dabei nur auf das reagieren, was du von diesen direkt hörst?
    • Schwebte dir ein eigener Thread vor, losgelöst von den anderen Ereignissen, weswegen deine Schreibparter/innen auf den Thread beschränkt wären oder diesen parallel zur "normalen" Storyline führen müssten?

    :pirate:

    „Secrets and lies, that's how we grew up, and Albus... he was a natural.“ — Aberforth Dumbledore

  • Huhu,

    so wie bei Schneewittchen? Oder eher wie ein Alter-ego, was einem als das eigene Spiegelbild antwortet? Versteckte Gedanken ausspricht?

    Nach Rissen in der Abwehr suchen... mit welchem Ziel? Sie ins Mondreich zu locken?

    Und wie Noah auch schon fragte: Hängst du irgendwo rum? Gehörst du wem?

    Love me forever, or not at all
    End of our tether, backs to the wall
    You give me your hand, don't you ever ask why
    Promise me nothing, live 'til we die
    .

    Motörhead



    Timeline

  • klingt interessant. Sowohl Vajdán als auch Arv wären sicher gute Kandidaten.

    Wenn es allerdings ein Spiegel ist scheidet Vajdán wieder aus, der würde nie mit einem Spiegel reden, aber Arvijd würde bleiben.

    Stell ich mir allerdings echt schwer vor, denn dazu musst du den Char fürchterlich gut kennen. Ich denke normale Interaktion nur mit Aussensicht ist deutlich leichter als diese Art der Introspektion.

  • Es wäre ein 'verwunschener' Spiegel irgendwo in der Stadt, außerdem losgelöst vom normalen Geschehen, also eher Einzelgespräche. Ich gebe Dir Recht, dass es schwierig für einen Schreibpartner ist, der den Charakter nicht wirklich kennt, aber eine Fee hinter den Spiegeln (See what I did there... ;) ) würde sein Gegenüber ja auch nicht kennen. Ich hatte mir tatsächlich vorgestellt, dass ich den Spiegel übernehme Und quasi dem Spiegelbild eine Stimme gebe.


    Natürlich ist es das ultimative Ziel, die Person vor dem Spiegel ins Mondreich zu holen, oder zumindest zum Zeitvertreib verzweifeln zu lassen.


    In meinem Kopf sind das Schlüsselmomente für einen Charakter um sich n die eine oder andere Richtung zu entwickeln, fast wie Schneewittchen, aber es kann sein, dass ich da zuviel Roman und zuwenig Forum voraussetze...


    Wäre es einen Versuch wert, oder meint ihr, dass es nicht funktioniert...?

  • also ich würd es versuchen, einfach weil ich das Konzept interessant finde.

    Vajdán wird nen riesen Bogen durch machen, keine Chance. ;)

    Aber Arvijd ist mit seinem fortgeschrittenen Alter sicher auch alles andere als leicht zu knacken, und eigentlich zu wenig naiv um sich drauf einzulassen. Forschergeist könnte man noch anführen. ;)


    Erstell halt schon mal den Thread, es kommt sicher wer rein. ;)

    „[...] es ist verlockend, wenn das einzige Werkzeug, das man hat, ein Hammer ist,

    alles zu behandeln, als ob es ein Nagel wäre.“

    1966, Abraham Maslow, Psychologen

  • In meinem Kopf sind das Schlüsselmomente für einen Charakter um sich n die eine oder andere Richtung zu entwickeln, fast wie Schneewittchen, aber es kann sein, dass ich da zuviel Roman und zuwenig Forum voraussetze...

    Ich glaube, wir sind hier generell viel mehr Roman als Rollenspiel-Forum. Das ist das Problem also nicht.;)

    I am here for all to see

    in my bones there’s dignity

    (I will fight them)

    I can’t say that I can change the world

    (But if you let me)

    I can change our world for us

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